Samstag, 20. März 2004
Nachwehen des Geburtstags
Das E.a.T. präsentierte gestern das „Das Festival der Sinne“ – leider ohne UNS!

Stichworte wie Bodypainting, Fotoausstellung erotischer Bilder, Klangschalenmassage sowie die Lesung aphoristischer Gedichte sind allesamt Themen gewesen, die mein Interesse und meine Neugierde geweckt haben, jedoch betrüblicherweise nicht gestillt werden konnte, da wir noch hier „oben“ verweilten.

Nachdem vorgestern der Geburtstag bereits eine temporär unschöne Facette aufwies, besuchten wir gestern des Pans Eltern, die noch Gäste vom Vortag beherbergten, erneut, wobei auch diese Stippvisite eine nachdenkliche Begebenheit aufwies, die mich annehmen ließ, Besucher eines absurden Theaters zu sein, wobei ich hier nicht näher darauf eingehen möchte und explizit auch niemanden etwas Negatives andichten will, stattdessen vielmehr glauben möchte, dass es die „Nachwehen“ des reichlichen Alkoholkonsums des Vortags waren.

Vielleicht täusche ich mich ja, aber das Gefühl der Akzeptanz und des Willkommenseins konnte ich im Allgemeinen bei den Gästen nicht spüren, eher so etwas wie höfliche Duldung, welche mit schnippischen und intellektuell mindernden Bemerkungen angereichert war, wobei mein Pan dafür natürlich nichts kann, mich aber das Bedauern des „Nicht-vor-Ort-seins-im E.a.T.“ nur verstärkend wahrnehmen ließ.

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