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Donnerstag, 5. August 2004
A new star is born oder Pe, die Schissermaus
pattyv, 01:00h
Ohne kühlendes Nass schlaucht und ermüdet die Hitze doch recht intensiv. War heute – in Begleitung von Kai, dem für mich zuständigen Redakteur – den ganzen Tag photographierenderweise unterwegs, um den daheim gebliebenen Würzburgern Ausflugstipps der besonderen Art, die wir ab nächsten Mittwoch in unserer Lokalausgabe die Ferien über wöchentlich veröffentlichen wollen, zu präsentieren.Die vor markanten Punkten in Szene gesetzte mäusige Protagonistin habe ich Jo vor einigen Jahren geschenkt, konnte es aber bis dato nicht lassen, sie immer mal wieder mit auf Reisen zu nehmen, weshalb mittlerweile in ihren kleinen, braunen Knopfaugen inzwischen schon die abenteuergetränkte Reiselust blitzt.
Heute Abend wäre ich eigentlich in Wertheim mit vier ehemaligen Klassenkameradinnen verabredet gewesen, wovon eine derzeit nur zu Besuch aus den Staaten hier ist und ich mich mehr als gefreut hätte, gerade sie, die inzwischen schon 6-fache Mutter ist, wieder zu sehen. Da die Fotosession kräftemäßig aber so an mir zehrte und ich die vergangene Nacht sowieso - wieder einmal – viel zu kurz schlief, entschied ich mich, für das Zuhausebleiben, weil mir die 50 km Anfahrt einfach zu weit waren und ich des nächtens hätte zurückfahren müssen, was mir aufgrund der Schlappheit heikel erschien. Schade! Als Nicole, die, die ich am Samstag auf dem Altstadtfest traf und mir mitteilte, dass heute dieses Treffen sei, vorhin (zu einem Zeitpunkt, als sie sich schon getroffen haben) anrief, getraute ich mich, obwohl sie sicherlich nur fragen wollte, was denn los sei und ob ich noch käme, nicht, ans Telefon zu gehen, weil mir mein „zu müde sein“, als inakzeptable Entschuldigung erschien, obgleich ich sie tatsächlich in mir fühlte und einzig sie, neben der Furcht, in der Dunkelheit so lange Strecken zu fahren, der Grund war, warum ich mich gegen ein Dazustoßen des Treffens entschied. Logisch, dass ich nun – besonders Nicole gegenüber – ein schlechtes Gewissen habe. Sie ist wirklich eine sehr herzliche und liebenswerte Frau, die so ein ignorantes (Telefon)Verhalten meinerseits nicht verdient hat. Wenn denn bloß nicht die Angst wäre, dass sie sauer oder enttäuscht von mir sein könnte. Um dieser Potenzialität zu entgehen, meide ich das direkte Gespräch.
Ich hoffe, es gelingt mir heute wenigstens einmal in dieser Woche früher zu Bett zu gehen!
Wait up and see ...
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Die Tage der Unbeschwertheit sind gezählt
pattyv, 03:10h
Die Tage – und damit leider auch mein geliebter Sommer – ziehen dahin. Verbrachte die letzten vier Tage im Schwimmbad (die gestrigen beiden natürlich nach der Arbeit). Seltsam, dass es sich so anfühlt, als wäre es gerade gestern gewesen, wenn man Gesichter, die man vom Sehen her kennt, dieses Jahr zum ersten Mal wieder sieht.
Inzwischen rücken auch die Tage bis zu meinem Urlaubsvertretungseinsatz in Bad Kissingen immer näher. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das, auch wenn ich mir noch so viel Mühe gebe, die totale Blamage geben wird. Mag sein, dass ich von meinem Grundnaturell eher zu den Tiefstaplern gehöre, doch ich bin, auch wenn ich jetzt schon über drei Monate in diesem Verlag bin, weit davon entfernt, eigens eine Zeitung erstellen zu können. Die Not an allgemeinen Urlaubsvertretungen, die es laut Nachfrage letztes Jahr noch gegeben hat, zwingt mich mangels Personal aber dazu, es doch realisieren zu müssen. Bei meinem „Talent“ werden die (die, die mich als Urlaubsvertretung vorgesehen haben) sich am Ende noch wünschen, dass sie mich mit dieser Aufgabe nie besetzt hätten. Ich nehme es täglich wahr, wie weit ich noch davon entfernt bin, es alleine bewerkstelligen zu können.
Ab 18. August werde ich sicherlich mein Bestes zu geben versuchen, wobei dahingestellt sei, wie erfolgreich mir dieses Vorhaben gelingen wird.
Inzwischen rücken auch die Tage bis zu meinem Urlaubsvertretungseinsatz in Bad Kissingen immer näher. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das, auch wenn ich mir noch so viel Mühe gebe, die totale Blamage geben wird. Mag sein, dass ich von meinem Grundnaturell eher zu den Tiefstaplern gehöre, doch ich bin, auch wenn ich jetzt schon über drei Monate in diesem Verlag bin, weit davon entfernt, eigens eine Zeitung erstellen zu können. Die Not an allgemeinen Urlaubsvertretungen, die es laut Nachfrage letztes Jahr noch gegeben hat, zwingt mich mangels Personal aber dazu, es doch realisieren zu müssen. Bei meinem „Talent“ werden die (die, die mich als Urlaubsvertretung vorgesehen haben) sich am Ende noch wünschen, dass sie mich mit dieser Aufgabe nie besetzt hätten. Ich nehme es täglich wahr, wie weit ich noch davon entfernt bin, es alleine bewerkstelligen zu können.
Ab 18. August werde ich sicherlich mein Bestes zu geben versuchen, wobei dahingestellt sei, wie erfolgreich mir dieses Vorhaben gelingen wird.
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